SEO ist extrem wichtig. Wenn Sie den Umsatz steigern und sich im Wettbewerb durchsetzen wollen, müssen Sie auf der ersten Seite von Google (oder zumindest auf einer der ersten Seiten) aufgeführt werden. Aber um das erreichen zu können, sollten Sie natürlich genau wissen, was Sie dorthin bringen könnte – und dort beginnen für viele die Probleme.
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Das Google-Ranking ist kompliziert und basiert auf ziemlich vielen Faktoren. Tatsächlich erklärte Google im Jahr 2006, dass das Unternehmen über 200 Faktoren verwendet habe, um Seiten zu bewerten, was seither ein umstrittenes Thema ist.
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Verwendet Google tatsächlich so viele Faktoren? Wahrscheinlich ja. Tatsächlich teilte Matt Cutts im Jahr 2010 mit, dass jeder Faktor bis zu 50 Variationen haben könne, was die Gesamtzahl noch beeindruckender macht. Kennen wir alle diese Faktoren genau? Leider nicht. Manche von ihnen sind ganz bestimmt bekannt, bei anderen besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, während andere wiederum Spekulation sind. Dennoch ist es wichtig, die Grundlagen des Google-Rankings zu kennen, um sicherzustellen, dass Ihre SEO-Strategie so clever wie möglich ausfällt. Lassen Sie uns also die ersten 50 der Ranking-Faktoren von Google ansehen.
DOMAIN-FAKTOREN
1: ALTER DER DOMAIN
Dies bleibt einer der am häufigsten genannten Faktoren. Sie müssen sich jedoch nicht viel Sorgen machen. Sobald Sie auch nur ein paar Monate unterwegs sind, werden Sie in den Suchergebnissen angezeigt.
2: DOMAIN-GESCHICHTE
Für Google verhält sich Ihre Domain wie eine Identität. Wenn sie eine gute Geschichte aufweist, weiß Google, dass sie vertrauenswürdig ist. Falls es jedoch mehrere Aussetzer gab oder sie wegen Verstößen gegen die Google-Richtlinien bestraft wurde, wird es schwieriger, sie in organischen Suchergebnissen wieder sichtbar zu machen. Überprüfen Sie daher immer den Verlauf der Domain, um sicherzustellen, dass sie nicht zuvor jemandem gehört hat, der nicht vertrauenswürdig war.
3: DAUER DER DOMAIN-REGISTRIERUNG
Obwohl die Existenz dieses Faktors umstritten ist, kann es durchaus sein, dass Google Domain-Daten verwendet, falls das Unternehmen es will. Sorgen Sie daher mindestens für eine mehrjährige Registrierung Ihrer Domain.
4: EXACT MATCH-DOMAINS
Das Update aus dem letzten Jahr zeigt, dass Google die Anzeige von minderwertigen „Exact Match“-Domains in seinen Suchergebnissen reduziert hat.
5: KEYWORD IN DER SUBDOMAIN
Viele SEO-Experten glauben, dass ein Keyword in Ihrer Subdomain das Ranking verbessern kann.
6: KEYWORD ALS ERSTES WORT IN DER DOMAIN
Das gleiche gilt auch für diesen Faktor. Es ist zwar nicht obligatorisch, aber die Verwendung eines Keywords als erstes Wort in Ihrer Domain kann ebenfalls die Rangliste verbessern.
7: KEYWORD IN TOP-LEVEL-DOMAIN
Heutzutage ist dies weniger wichtig als früher. Es könnte Ihre Website jedoch noch relevanter erscheinen lassen.
8: ÖFFENTLICHE VS. PRIVATE WHOIS INFORMATIONEN
Auch dieser Faktor ist mittlerweile weniger relevant als früher. Bedenken Sie jedoch, dass anonymisierten WHOIS Informationen so gedeutet werden können, dass Sie etwas zu verbergen haben, besonders wenn Sie mehrere Websites mit verborgenen WHOIS Informationen besitzen.
9: BESTRAFTE WHOIS BESITZER
Sollten Sie als Spammer identifiziert werden, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass dies auch das Ranking Ihrer weiteren Websites beeinflusst.
10: LÄNDERSPEZIFISCHE ENDUNG DER TOP-LEVEL-DOMAIN
Wenn Ihre Top-Level-Domain über eine länderspezifische Endung verfügt, kann dies dazu beitragen, dass Ihre Website in einem bestimmten Land besser abschneidet. Gleichzeitig könnte dies aber auch die Fähigkeit der Seite einschränken, auf globaler Ebene ein gutes Ranking zu erreichen.
FAKTOREN AUF SEITENEBENE
11: AUSFÜHRLICHE THEMENABDECKUNG
Dies ist ein Ranking-Faktor, der definitiv von Bedeutung ist. Wenn Sie Zeit und Mühe in die Qualität Ihrer Inhalte investieren und sicherstellen, dass das Thema ausführlich behandelt wird, wird dies Ihrer Website zugute kommen.
12: SEITENLADEGESCHWINDIGKEIT VIA HTML
Das Google Webmaster-Team hat angedeutet, dass dieser Faktor die Rangliste beeinflusst. Suchmaschinen-Spider verwenden den HTML-Code Ihrer Website, um deren Geschwindigkeit ziemlich genau abzuschätzen.
13: SEITENLADEGESCHWINDIGKEIT VIA CHROME
Das Gleiche gilt für Chrome-Daten – auch diese kann Google verwenden, um die Ladegeschwindigkeit zu messen.
14: UPDATE-HISTORIE EINER SEITE
Die Häufigkeit von Seitenupdates spielt im Google-Ranking möglicherweise ebenfalls eine Rolle, wobei solche Updates dazu beitragen, dass Ihre Website frischer und aktueller erscheint.
15: KEYWORD IM TITEL-TAG
Das Titel-Tag bleibt ein essentielles On-Page-SEO-Signal, obwohl es für Rankings heutzutage weniger wichtig als früher ist.
16: TITEL-TAG BEGINNT MIT EINEM KEYWORD
Moz behauptet, dass Titel-Tags, die mit einem Keyword beginnen, in der Regel bessere Ergebnisse erzielen als solche, bei denen ein Keyword am Ende platziert wurde.
17: KEYWORD IM META-BESCHREIBUNG-TAG
Das Meta-Beschreibung-Tag wird nicht als direktes Ranking-Signal verwendet, kann aber dennoch die Klickrate beeinflussen – und das ist ein wichtiger Ranking-Faktor.
18: KEYWORD IM H1-TAG
H1-Tags werden nicht ohne Grund als „Second Title Tags“ bezeichnet. Google verwendet sie als sekundäres Relevanzsignal.
19: KEYWORD-DICHTE
Auch dieser Faktor ist mittlerweile weniger wichtig als dies früher der Fall war. Wenn Sie jedoch Keywords mit Bedacht verwenden und strategisch im gesamten Text platzieren, verbessern Sie Ihre Chancen, von Google höher eingestuft zu werden. Achten Sie allerdings darauf, es nicht zu übertreiben.
20: LSI-KEYWORDS IN DEN INHALTEN
LSI-Keywords (Latent Semantic Indexing) helfen Suchmaschinen dabei, Wörter mit mehr als einer Bedeutung besser zu unterscheiden. Ihre Anwesenheit oder Abwesenheit könnte von Google ebenso als ein Signal für die Qualität eines Inhalts gewertet werden.
21: LSI-KEYWORDS IN TITEL- UND BESCHREIBUNG-TAGS
Diese Tags fungieren wahrscheinlich ebenso als Relevanzsignale.
22: VERTEILUNG DER KEYWORDS
Ihr Ziel besteht nicht darin, alle Keywords so zu verteilen, dass sie in unmittelbarer Nähe zu einander stehen. Dieser Aspekt ist jedoch definitiv etwas, das Sie beachten sollten.
23: KEYWORDS IN H2- BZW. H3-TAGS
Auch hierbei könnte es sich um ein Relevanzsignal handeln; jedoch bestenfalls um ein schwaches.
24: UMFANG DER INHALTE
Es mag so scheinen, als würden Leser kürzere Inhalte ausführlichen Darstellungen vorziehen. Längere Inhalte erzielen jedoch bessere Rankings in den Suchergebnissen.
25: INHALTSVERZEICHNIS
Wenn Sie ein verknüpftes Inhaltsverzeichnis einfügen, kann Google den Inhalt auf Ihrer Seite besser verstehen.
26: DOPPELTE INHALTE
Sind definitiv schlecht für das Ranking Ihrer Website.
27: AKTUALITÄT DER INHALTE
Googles Freshness-Algorithmus wurde im Juni 2010 eingeführt und hat die Branche spürbar beeinflusst. Es ist daher immer am besten, frische, aktuelle Inhalte anzubieten, um bei Google einen höheren Rang zu erreichen.
28: AUSMAẞ DER INHALTSUPDATES
Jede Überarbeitung oder Änderung, die Sie an Ihren Inhalten vornehmen, kann von Google ebenfalls als Indikator für Aktualität herangezogen werden.
29: SYNDIZIERTE INHALTE
Obwohl es möglich ist, Google davon abzuhalten, syndizierte Inhalte zu bestrafen, empfehlen wir dennoch, diese vollständig zu vermeiden. Syndizierte Inhalte sind sowohl für Ihre Rankings als auch für Ihr Publikum schrecklich.
30: VOR MOBILEN GERÄTEN VERSTECKTE INHALTE
Obwohl es schon in Ordnung ist, solche Inhalte zu haben, besteht die Gefahr, dass Ihre Website nicht so stark indiziert oder gewichtet wird wie eine Website, die vollständig sichtbar ist.
31: WERTVOLLE ERGÄNZENDE INHALTE
Dinge wie Währungsumrechner, Taschenrechner usw. sind nicht nur nützlich, sie könnten auch das Google-Ranking verbessern.
32: HINTER TABS VERSTECKTE INHALTE
Obwohl solche Inhalt auf einer Webseite beeindruckend aussehen, sollten Sie sie vorsichtig einsetzen, da Such-Crawler sie möglicherweise nicht indizieren.
33: QUALITÄT DER AUSGEHENDEN LINKS
Ausgehende Links sind sicherlich wichtig für die SEO. Dies funktioniert jedoch nur, wenn diese Links in hochwertige Originalinhalte eingebettet sind.
34: THEMA DER AUSGEHENDEN LINKS
Auch die Inhalte der Seiten, auf die Sie verlinken, können von Google als Relevanzsignal verwendet werden. Achten Sie also darauf, was Sie tun: Sie können entweder davon profitieren, indem Sie durch ausgehende Links verdeutlichen, worum es auf Ihrer Seite geht – oder Google stattdessen verwirren, wenn Sie zum Beispiel über SEO schreiben, aber auf Seiten zum Thema Essen verlinken.
35: ANZAHL DER AUSGEHENDEN LINKS
Seien Sie vorsichtig bei der Verwendung zu vieler Dofollow-Links, da dies das Ranking Ihrer Seite beeinträchtigen könnte.
36: ANZAHL INTERNER LINKS ZU EINER SEITE
Je häufiger eine Seite verlinkt ist, desto wichtiger erscheint sie Google. Daher ist es wichtig, nicht nur ausgehende Links in Ihre Inhalte aufzunehmen, sondern auch interne Links zu erstellen. Dies könnte die Bedeutung bestimmter Seiten in Ihrer Domain in den Augen von Google erhöhen. Darüber hinaus bewegen interne Links Ihre Kunden dazu, die verschiedenen Seiten Ihrer Website zu erkunden.
37: QUALITÄT INTERNER LINKS ZU EINER SEITE
Verweisen Sie auf andere Inhalte Ihrer Domain von Ihren maßgeblichsten Seiten aus. Diese beeinflussen das Ranking viel mehr als Seiten, die einen niedrigen PageRank oder gar keinen Rang aufweisen.
38: DEFEKTE LINKS
Zweifelsohne sind defekte Links für Ihr Ranking schädlich. Sie könnten Google zu der Vermutung veranlassen, dass Ihre Website entweder inaktiv ist oder einfach vernachlässigt wird. Versuchen Sie daher, solche Links rechtzeitig zu finden und zu reparieren.
39: WERBE-LINKS
Im Allgemeinen werden diese Links Ihrem Ranking nicht schaden, vorausgesetzt, Sie setzen sie mit Bedacht ein. Zu viele davon könnten jedoch schlecht für Ihre Website sein.
40: TF-IDF
TF-IDF ist das Produkt zweier statistischer Daten, der „Vorkommenshäufigkeit“ sowie der „inversen Dokumenthäufigkeit“. Es wird von Suchalgorithmen verwendet, um Inhalte besser zu verstehen, die auf verschiedene Arten interpretiert werden können. So könnte „Coke“ etwa für Coca-Cola, Kokain oder eine Stadt in Texas stehen. Dies ist tatsächlich ein wichtiger SEO-Ranking-Faktor. Je häufiger ein bestimmtes Wort auf einer Website erscheint, desto mehr denkt Google, dass die Seite diesem Wort gewidmet ist.
41: EINSATZ DER AMP-TECHNOLOGIE
„Accelerated Mobile Pages“ ist ein Open-Source-Codierungsstandard für Herausgeber. Wie Sie wahrscheinlich wissen, laden verschiedene Seiten mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, wenn Sie mit Ihrem Smartphone im Internet surfen. Die AMP-Technologie wird verwendet, um die mobile Browser-Erfahrung zu optimieren, wobei man anstrebt, dass allen mobilen Benutzern mehr oder weniger dieselbe Erfahrung zur Verfügung steht. AMP ist kein direkter Faktor für das Ranking. Es kann jedoch erforderlich sein, damit Ihnen in der mobilen Version von Googles News Carousel ein Rang zugewiesen wird.
42: ENTITÄTSÜBEREINSTIMMUNG
Wenn der Inhalt einer Seite mit der „Entität“ – dem Thema, nach dem ein Nutzer sucht – übereinstimmt, könnte dies zur Verbesserung des Rankings für dieses Keyword beitragen.
43: GOOGLE HUMMINGBIRD
Dieser Algorithmus hilft Google, das Thema einer Webseite besser zu erfassen.
44: REL=CANONICAL
Erinnern Sie sich an die doppelten Inhalte, über den wir gesprochen haben? Nun, falls Sie auf solche Inhalte nicht verzichten wollen, kann dieses Tag Google daran hindern, Ihre Website zu bestrafen. Es muss jedoch angemessen verwendet werden, damit sie dieses Ergebnis erzielen können.
45: BILDOPTIMIERUNG
Die Bildoptimierung konzentriert sich auf die Qualität und Größe der Bilder, die Sie auf Ihrer Website verwenden. Es ist immer besser, wenn man die Größe der Bilder so klein wie möglich hält, wobei ihre visuelle Qualität außergewöhnlich sein sollte. Dies wirkt sich direkt auf die Leistung aus und hilft Ihrer Website, schneller zu laden. Sicherlich kann man die Bildoptimierung geringschätzen, aber warum sollte man dies tun, wenn die Optimierung Ihrer Bilder das Google-Ranking verbessert?
46: GRAMMATIK UND RECHTSCHREIBUNG
Dieser Faktor ist umstritten: Die neuesten Nachrichten behaupten, dass die Grammatik für die SEO keine Rolle spielt, obwohl Matt Cutts vor ein paar Jahren das Gegenteil geäußert hat. Generell gesehen können korrekte Grammatik und Rechtschreibung indirekt zum Ranking beitragen. Wenn Ihre Inhalt gut geschrieben sind, wird das Publikum mehr Zeit damit zubringen, sie zu lesen, was eine gute Sache für das Ranking darstellt.
47: MOBIL-FREUNDLICHE UPDATES
Der Mobilegeddon-Algorithmus belohnt Seiten, die für Mobilgeräte optimiert sind.
48: BENUTZERFREUNDLICHKEIT FÜR MOBILE BENUTZER
Die Benutzerfreundlichkeit sorgt nicht nur dafür, dass Ihre Besucher auf Ihrer Webseite eine angenhme Zeit verbringen, sondern könnte auch Ihr Ranking verbessern.
49: MULTIMEDIA
Bilder, Social-Media-Grafiken und andere Multimedia-Inhalte können den Umsatz steigern und gleichzeitig Ihr Ranking verbessern.
50: LESBARKEIT
Es gibt viele Gründe, warum die Lesbarkeit das Ranking beeinflusst. Erwägen Sie deshalb die Zeit zu investieren, die es braucht, um Ihre Texte lesbarer zu machen. Übertreiben Sie es allerdings auch nicht. Die Komplexität Ihrer Texte sollte immer von Ihrer Zielgruppe abhängen. Sind die Texte zum Beispiel zu einfach gestaltet, könnte es dazu führen, dass Ihre Leser wegbleiben.
Das waren die ersten 50 Google Ranking-Faktoren. Sicher sind Sie überrascht, wenn Sie erfahren, dass dies nur der Anfang ist! Bleiben Sie also bei uns und erfahren Sie mehr über die Faktoren, die Ihre SEO unweigerlich oder zumindest eventuell beeinflussen.
