Blogs sind ein bewährtes Mittel, um Besucher auf Ihre Website zu locken. Einige Posts erhalten jedoch spürbare Aufmerksamkeit, Shares, Likes und Kommentare, während andere verpuffen, bevor sie überhaupt Fahrt aufnehmen können. Viele Faktoren spielen bei der Erstellung erfolgreicher Blog-Beiträge eine Rolle, vom Hinzufügen auffälliger Bilder über das Erstellen einer umfangreichen Serie bis hin zu einem insgesamt guten Website-Design. Unter diesen Strategien ist das Posten von Listen eine hervorragende Möglichkeit, Leser anzuziehen, den Traffic in die Höhe zu treiben und die Leute dazu zu ermutigen, Ihre Inhalte zu teilen.
WAS SIND LISTENPOSTS?
Listenposts, oft auch engl. List Posts genannt, sind genau das, was ihr Name besagt! Es handelt sich ganz einfach um Blog-Ideen, die im Format einer Liste zusammengestellt wurden. Unabhängig davon, ob Sie jede Komponente mit einem Aufzählungspunkt oder einer Nummer versehen, sind Listeneinträge logisch strukturierte Informationsblöcke, die in mundgerechten, leserfreundlichen Portionen präsentiert werden. Ja, manchmal ist es wirklich so einfach. Indem Sie von einem ungeordneten und weitläufigen Format zu einem prägnanten und strukturierten Format wechseln, können Sie mehr Leser und Leserbindung erreichen, und damit hoffentlich auch Geld verdienen.
WAS SOLLTE MAN BEACHTEN, WENN MAN LISTENPOSTS SCHREIBT?
Bevor Sie alle Ihre Beiträge in übersichtliche Listen umwandeln, sollten Sie prüfen, welche Posts dafür geeignet sind. Während eingehende wissenschaftsbasierte Artikel für ein traditionelles Format mit größeren Textstücken geeignet sind, sind leichtere und oberflächlichere Inhalte wie beispielsweise Anleitungen viel besser mit diesem Format kompatibel.
Es handelt sich ganz einfach um Blog-Ideen, die im Format einer Liste zusammengestellt wurden. Unabhängig davon, ob Sie jede Komponente mit einem Aufzählungspunkt oder einer Nummer versehen, sind Listeneinträge logisch strukturierte Informationsblöcke, die in mundgerechten, leserfreundlichen Portionen präsentiert werden.
DIE TOP 8 NUTZEN VON LISTENPOSTS
Falls Sie noch nicht überzeugt sind, haben wir einen eigenen Listenpost erstellt, um Sie von dessen Power zu überzeugen! Entdecken Sie im Folgenden acht Hauptnutzen, die sich ergeben, wenn Sie Listenposts zu Ihrer Blogging-Strategie hinzufügen. Finden Sie heraus, warum sie sich so gut teilen lassen, warum sie wiederkehrende Besucher anziehen und wie Sie sie als Knotenpunkt für interne Links nutzen können.
1. LISTENPOSTS SIND EINFACH ZU SCHREIBEN
Wenn Sie Inhalte für Ihre Website selbst schreiben, wird Ihnen dieser Punkt ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Wenn nicht, wird zumindest Ihr Schreibteam dies sicherlich zu schätzen wissen. Listenposts sind von Natur aus einfach zu erstellen. Das Format einer Liste bietet im Wesentlichen eine Standardvorlage, mit der Sie einen Blog-Beitrag in wichtige Abschnitte unterteilen können. Sie müssen nicht einmal hart daran arbeiten, diese Teile zusammenzuweben.
Während jeder List Post ein Schlüsselthema benötigt, enthält jeder Punkt einen separaten Informationsblock, der unabhängig existiert. Das Thema der Liste enthält ein Element der Einheitlichkeit, so dass sich die Autoren von einem Punkt zum nächsten hangeln können, ohne sich Gedanken über Lücken im Text machen oder einen Schreibfluss erzwingen zu müssen.
Listenposts sind auch eine hervorragende Möglichkeit für Autoren, prägnant zu kommunizieren. Dieses Format verhindert Ausschweifungen und ermutigt die Autoren, direkt auf den Punkt zu kommen. Jeder Abschnitt muss die Hauptidee einfach, aber effektiv vermitteln. Zwischen langwierigen Schreibaufgaben, die umfangreiche Recherchen und eingehende Erklärungen erfordern, können Sie Listenposts einschieben, um prägnantes Formulieren zu üben und Ihren Fokus aufzufrischen.
2. ZUDEM SIND SIE LEICHT ZU LESEN
Listenposts sind eine Win-Win-Situation für Sie und Ihr Publikum. Sie sind nicht nur einfach zu schreiben, auch die Leser haben kein Problem damit, die darin enthaltenen Informationen zu konsumieren.
Listen laden aufgrund ihrer Struktur zum Lesen ein. Der Anblick von Zahlen oder Aufzählungspunkten, begleitet von kleinen Textblöcken und reichlich Weißraum, ist viel weniger einschüchternd als lange Textblöcke, die versuchen, komplexe Ideen zu vermitteln. Sie kommen direkt auf den Punkt, servieren dem Leser das Gesuchte auf dem Präsentierteller und umschiffen das Problem der Überforderung.
Sie sollten zudem akzeptieren, dass die meisten Ihrer Leser Ihren Text nicht von Anfang bis Ende komplett lesen werden. Ihre Leser werden sich wahrscheinlich keine Tasse Tee brauen, bevor sie Ihren Link klicken, um ihren Post Wort für Wort mit viel Zeit aufsaugen zu können. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass sie nur ein oder zwei Punkte von Ihrer Liste aufnehmen werden. Schließlich suchen sie die Antwort auf eine bestimmte Frage. Leute, die sich durchklicken, werden Ihre Liste kurz überfliegen, bis ihnen etwas für sie Relevantes ins Auge springt – der geschickte Einsatz von Zwischenüberschriften erleichtert ihnen diese Aufgabe.
Denken Sie daran, dass unterschiedliche Leser unterschiedliche Fragen umtreiben. Obwohl jeder Leser vielleicht nur ein paar Punkte mitnimmt, wird jeder Punkt dennoch seinen Zweck erfüllen.
3. LISTENPOSTS LASSEN SICH GUT TEILEN
Betrachten Sie einen Listenpost als das „Ganze“ und die einzelnen Listenpunkte mit den gefragten Informationen als Teile, die das Ganze ausmachen. Als Kurator einer Liste ist es Ihre Aufgabe, diese Listenpunkte so appetitanregend wie möglich zu gestalten. Internetnutzer sind ständig auf der Suche nach wichtigen Informationen, die ihnen das Leben erleichtern – egal, ob sie eine Hausarbeit schreiben, einen eigenen Blogbeitrag verfassen oder nach einem Zitat suchen, um Traffic auf ihre Social-Media-Plattformen zu lenken.
Sollten Sie sich mit Social Media befassen, werden Sie feststellen, dass List Posts einen hohes Ranking haben, wenn es um geteilte Blogs geht. Titel wie „5 Übungen für den Muskelaufbau“ und „Diese 10 Lebensmittel werden Ihr Leben verändern“ sind auf Facebook, Twitter und anderswo häufig anzutreffen. Diese Titel locken die Leser an und schreien förmlich nach Einfachheit und übersichtlicher Kürze, was ihre Popularität erklärt.
Als Content Creator können Sie Elemente Ihrer Listenposts im Social Media Marketing nutzen. Kopieren Sie auffällige Abschnitte Ihrer Arbeiten und fügen Sie sie zusammen mit einem Link auf Facebook oder Twitter ein. Zeigen Sie Ihren Lesern die Einfachheit und Prägnanz, die sie erwarten können, sowie den Wert der von Ihnen bereitgestellten Informationen. Gleiches gilt für E-Mail-Marketing. Erwägen Sie, in Ihrem nächsten Newsletter neben einem Link eine kurze Beschreibung für einen bestimmten Beitrag hinzuzufügen. Ihre Besucher klicken wahrscheinlicher auf etwas, von dem sie glauben, dass es einfach und schnell zu lesen ist.
4. SIE ZIEHEN WIEDERKEHRENDE BESUCHER AN
Listenposts sind in der Regel informativ oder lehrreich. Sie haben oft die Form von „To-do-Listen“ und Anleitungen, die wie Rezepte den Leser durch eine bestimmte Aufgabe führen. Wenn ihre Leser nicht gerade ein fotografisches Gedächtnis haben, werden sie den Link wahrscheinlich mit einem Lesezeichen versehen und später wieder darauf zurückgreifen.
Der Traffic, der auf neue Besucher zurückgeht, ist von entscheidender Bedeutung, aber die Überwachung und Verbesserung Ihrer Rate der wiederkehrenden Besucher wird Ihnen auf vielfältige Weise helfen, einschließlich bei der Analyse des Erfolgs von Marketingmaßnahmen und dem Erfolg Ihrer Marke beim Aufbau eines treuen Kundenstamms.
Jemand, der auf Ihre Website zurückkehrt, um einen bestimmten Beitrag noch einmal zu lesen, hat eine Assoziation in seinem Kopf aufgebaut. Er wird Ihre Inhalte als wirklich hilfreich in Erinnerung behalten, insbesondere wenn sie ihnen dabei geholfen haben, eine Aufgabe oder ein Ziel in der realen Welt zu erreichen. Einmal entstanden, führt diese Assoziation die Leser direkt zu Ihnen zurück, wenn sie neue Probleme zu lösen haben oder neue Rezepte ausprobieren möchten.
5. LISTENPOSTS STEIGERN DIE EINBINDUNG DER LESER
Listenposts sind Gesprächsfutter. Sie werden so präsentiert, dass die wichtigsten Informationen zu einem bestimmten Thema, oft in einer Rangfolge, angezeigt werden, und sie sind von Natur aus kurz. Dies treibt Neulinge im Kommentarbereich dazu, etwas tiefer nach Ratschlägen zu suchen. Sobald Sie deren Neugier geweckt haben, werden sie Ihnen einige Fragen stellen (sofern Sie in ihrem Beitrag kompetent wirken) und wahrscheinlich unter dem Beitrag eine gewinnbringende Debatte anstoßen.
Aber auch das Gegenteil ist der Fall. Menschen mit Erfahrung in dem von Ihnen behandelten Thema könnten etwas in ihrem Post vermissen, das sie für wichtig halten. Dies führt nicht nur zu mehr Kommentaren und Einbindung Ihrer Leser, Sie können sich auch entscheiden, Ihren Inhalt basierend auf fundierter Kritik zu bearbeiten.
6. LISTENPOSTS SIND EIN KNOTENPUNKT FÜR INTERNE LINKS
Listenposts ermöglichen es Ihnen, aus Ihrer Vorratskammer an internen Links zu schöpfen. Nehmen wir zum Beispiel an, Ihr Unternehmen verkauft Gemüsesaatgut. Die Tage werden kürzer und Gärtner auf der ganzen nördlichen Hemisphäre fragen sich, was sie in dieser Zeit noch aussäen können. Sie beschließen, eine Liste der „10 besten Gemüsesorten zum Aussäen im August“ zu schreiben. Dutzende von Lesern mit grünem Daumen fangen an, Ihre Website auf der Suche nach Antworten zu besuchen. Aber diese neugierigen Köpfe brauchen auch Samen, wenn sie ihre Idee weiterverfolgen wollen.
Nach dieser Logik ist es sinnvoll, jeden einzelnen Artikel auf der Liste mit einem von Ihnen verkauften Saatgutprodukt zu verknüpfen. Die Leser erhalten nicht nur die gesuchten Informationen, sondern Sie stellen ihnen auch eine Einkaufsliste zur Verfügung. Sie erhalten die Antwort auf ihre Anfrage, während Sie die SEO steigern, den Traffic auf zahlreiche Seiten Ihrer Website leiten und eine Umsatzsteigerung erzielen.
Wenn es um interne Links geht, sind Sie allerdings nicht auf Produktseiten beschränkt. Vielleicht haben Sie zu jedem einzelnen Gemüsesaatgut, das Sie verkaufen, einen Blogpost geschrieben. Sie können von Ihren Listenposts auf diese Seiten verlinken und damit die Leser von jedem einzelnen Blogbeitrag auf eine Produktseite leiten.
7. NUTZEN SIE DIE ÜBERZEUGUNGSKRAFT VON LISTENPOSTS
Listenposts sind eine effektive Möglichkeit, ein Argument zu vermitteln. Die Fähigkeit, Ihre Punkte aufzuschlüsseln, zusammengefasst darzustellen und einzeln abzuhaken, ist eine sehr überzeugende Form der Kommunikation.
Wenden Sie dies nun auf den Bereich des Content-Marketings an, und Listenposts werden plötzlich zu einem unschätzbaren Mittel, um Produkte ins Gespräch zu bringen. Sie könnten beispielsweise Listenposts schreiben, um Ihr Publikum über die „8 besten Möglichkeiten zur Verwendung…“ eines bestimmten Artikels zu informieren. Angelehnt an unser vorheriges Beispiel, könnten Sie Ihre Kunden über die „5 wichtigsten Gründe, warum unsere Samen die besten auf dem Markt sind“ informieren.
Eine mutige Nummerierung dieser Punkte zeigt, dass Sie es ernst meinen. Eine prägnante und sachliche Darstellung Ihrer Argumente erzeugt ein Gefühl von Transparenz, das von Kunden geschätzt wird.
8. IHRE KUNDEN KÖNNEN IHNEN HELFEN
Sie können Listenposts als eine Form der Marktforschung verwenden, die Sie keinen Cent kostet. Im Zeitalter der sozialen Medien können Sie innerhalb weniger Stunden und auf Knopfdruck die Meinung von Tausenden von Kunden sammeln. Plattformen wie Facebook, Instagram und Twitter verfügen über Umfragefunktionen, die es den Erstellern von Inhalten ermöglichen, Schlüsseldaten zu sammeln, die bei der Erstellung der bestmöglichen Beiträge helfen können.
Sind Sie bereit für ein weiteres Beispiel? Nehmen wir an, Sie besitzen eine Firma für Craft Beer. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Markt mit Ihrem handwerklichen Unterfangen zu verändern. Genauer gesagt möchten Sie die mit Terpenen angereicherte Kraft von Hopfen und anderen Zutaten nutzen, um Mischungen zu kreieren, die anderswo nicht erhältlich sind. Der Nischencharakter Ihres Unternehmens bedeutet, dass Sie es mit einem Kundenstamm von Kennern zu tun haben, so dass Sie mit technischen Fragen arbeiten können.
Sie starten eine Umfrage auf allen Ihren Social-Media-Kanälen mit der Ansage „Nennt uns eure Lieblingshopfensorte!“ und fügen Sie Optionen wie „Cascade“, „Citra“, „Magnum“ und andere hinzu. Sie kennen jetzt nicht nur den vorherrschenden Geschmack Ihrer Zielgruppe, sondern haben gerade die Daten gesammelt, die Sie benötigen, um perfekt auf sie zugeschnittene Listenposts zu schreiben.
Innerhalb einer Woche haben Sie einen Artikel mit dem Titel „Die 5 beliebtesten Hopfensorten der Craft-Beer-Community (als Rangliste)“ veröffentlicht. Kunden eilen auf Ihre Website, erkennen Ihre Marke und viele von ihnen folgen internen Links zu Ihren Blog-Artikeln, die sich auf einzelne Hopfensorten beziehen.
SIND SIE BEREIT, DIE POWER VON LISTENPOSTS ZU NUTZEN?
Sie sind sich jetzt der Nutzen von Listenposts voll bewusst. Bleibt nur eine Frage: Wann beginnen Sie mit dem Schreiben? Listenposts werden Ihrer Plattform und Ihrer Marke in vielerlei Hinsicht zugute kommen. Sie werden es genießen, sie zu schreiben, und Ihre Kunden werden es genießen, sie nach wichtigen Informationen zu durchsuchen. Listeneinträge steigern die Rate Ihrer wiederkehrenden Besucher und helfen Ihnen, potenzielle Kunden zu einem Kauf zu bewegen.
Ebenso bieten sie Ihnen eine nahezu endlose Menge an Bausteinen, die Sie in sozialen Medien veröffentlichen können, und Sie können dieselben Plattformen verwenden, um zukünftige Beiträge zu inspirieren, die Ihren Zielmarkt ansprechen. Freuen Sie sich darauf, Ihre Gewinne zu steigern!
